Rundgang mit Tiefensee

“Ich freue mich ganz besonders über den Besuch von unseren parlamentarischen Beiräten Bundesminister a.D. Wolfgang Tiefensee und Markus Rinderspacher. Im Rahmen unseres politischen Messerundgangs hatten sie die Möglichkeit unsere Mitaussteller und BEM-Mitglieder mit Ihren innovativen Konzepten und Produkten kennen zu lernen und sich über den Status Quo der Neuen Mobilität zu informieren”, so BEM-Präsident Kurt Sigl. “Die eCarTec zeigt, dass die Elektromobilität nicht nur den großen Herstellern, sondern auch kleinen und mittelständischen Unternehmen große Chancen bietet. Zudem ist sie für die maßgeblichen Akteuren eine erstklassige Plattform, sich über neuste Entwicklungen auszutauschen und untereinander zu vernetzen,” erklärte Tiefensee während des Messerundgangs.

Münchner Gespräche zur eMobilität in Bayern

Die Veranstaltungsreihe „Münchner Gespräche” unter der Schirmherrschaft von Franz Maget, MdL, Vizepräsident des Bayerischen Landtags, führt herausragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zur Diskussion über gesellschaftliche Grundwerte und aktuelle Themen für die Zukunft der Stadt München zusammen.

Am 21. November 2011 hat die Friedrich Ebert-Stiftung zum Kamingespräch über eMobilität in Bayern geladen. Markus Rinderspacher, Fraktionsvorsitzender der SPD Landtagsfraktion Bayern und Parlamentarischer Beirat im Bundesverband eMobilität hat gemeinsam mit BEM-Präsident Kurt Sigl über den Status Quo der Neuen Mobilität in Bayern diskutieren.

BEM-Gemeinschaftsstand auf der eCarTec 2011 in München

Gemeinsam mit seinen Mitausstellern und Sponsoren CarMedialab, EnBW, efw-Suhl mit ihrer e-Schwalbe, SLF-CETRA mit der Deutschlandpremiere des ARNOLD2011, EnergieParken, juwi, Electric Movement, Next Generation Mobility, Barkawi Management Consultants, The Mobility House, Midea, mia gemeinsam mit e-mocom, TÜV SÜD, Veloform Media und IPM SYSTEM bespielt der BEM in diesem Jahr eine Fläche von 450qm.

Dr. Hermann Scheer / Politiker, † 2010

Grosses hervorzuhebendes Engagement für Erneuerbare Energien. Ein großer Verlust für die EE-Branche. Eine Vielzahl Videos waren inspirierende Quelle eigener Meinungsbildung. Er hat offen, ehrlich, nachvollziehbar, transparent und hörbar die Wahrheit ausgesprochen und den Erneuerbaren damit einen großen Dienst erwiesen.
Ganz klar ein Held.
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Bundesverband eMobilität auf der Hannover Messe 2011

publish-industry präsentiert: DIE ROTE COUCH
VIP-Talk zu Themen, die bewegen – Hannover Messe 2011, Halle 9, Stand H 40

BEM-Präsident Kurt Sigl diskutierte mit dem Chefredakteur von Energy 2.0 & Mobility 2.0 Dr. Karlhorst Klotz 5 Thesen zur eMobilität beim VIP-Talk auf DER ROTEN COUCH am Stand von publish-industry auf der Hannover Messe.

Und hier finden Sie das gesamte Interview mit BEM-Präsident Kurt Sigl.

Leitfaden, Kompetenz, Kern

Als prozessuales Ergebnis einer intensiven Beschäftigung mit den Themenkomplexen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, EEG, SmartGrid und Elektromobilität habe ich eine klare Vorstellung davon, wie der Umgang mit fossilen Ressourcen auf diesem Planeten auf lange Sicht sein sollte. Daher rücke ich die Verantwortung für den Menschen, die Umwelt und nachfolgende Generationen in den Mittelpunkt meines gestalterischen Engagements.

Eine CO2-neutrale Mobilität ist keine Option, sondern aus meiner Sicht die einzige Möglichkeit, globale Mobilitätsbedürfnisse langfristig überhaupt noch zu gewährleisten. Eine Ingenieursleistung, die das Potenzial hat, den Verbrennungsmotor nachhaltig und sinnvoll zu substituieren. Als Gründungsmitglied und Marketingvorstand im Bundesverband eMobilität setze ich mich dafür ein, die Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien miteinander zu vernetzen, die öffentliche Wahrnehmung für eMobilität zu fördern und die notwendigen infrastrukturellen Veränderungen zu begleiten. Die Neue Mobilität wird in den nächsten Jahren nicht nur eine neue Form der Fortbewegung beschreiben, sondern vielmehr ein neues Lebensgefühl. Ein Lifestyle, der die Mobilität der Zukunft mit Faszination und Umweltbewusstsein verbindet und dies als Selbstverständlichkeit wahrnimmt.

Um eine Neue Mobilität langfristig erfolgreich zu etablieren, gilt es, nachhaltige Geschäftsmodelle zu entwickeln, neue Geschäftspartner zu identifizieren, branchen- und länderübergreifende Kooperationen zu initiieren und letztendlich eine repräsentative Anzahl elektrischer Fahrzeuge auf unsere Straßen zu bringen, um die emobile Sichtbarkeit innerhalb der Gesellschaft deutlich zu erhöhen. Denn Erfahrbarkeit und Sichtbarkeit sind die Schlüsselelemente, mit denen wir die Bevölkerung für emissionsarme Antriebsarten begeistern können. Nur so kann sich ein entsprechender Markt für Elektrofahrzeuge aller Art etablieren.

Der hohe CO2-Ausstoß im Industrie- und Verkehrssektor, die katastrophale Luftverschmutzung und Lärmbelästigung insbesondere in urbanen Räumen und der zunehmende Ressourcenverbrauch müssen in TCO, LCC, Rentabilitäts-Analysen und ökonomischen Bilanzierungen sauber kalkuliert werden.
Denn dann müssen externe Kosten bei Atom-, Öl- und Kohlekraftwerken, Verlusten der Biodiversität, beim Fracking, sowie Ökosystemschäden beim Abbau von Uranerz, Ölschiefer und anderen Rohstoffen adäquat berücksichtigt werden.

Darüber hinaus sehe ich überhaupt keinen Nutzen in der weiteren Erschließung unkonventioneller, bzw. allgemein fossiler Brennstoffe. Insbesondere, da wir mit den Erneuerbaren Energien über eine fortschrittliche und nachhaltige Technologie verfügen, die zukünftig ohne Umweltrisiken 100% der Energieversorgung gewährleisten kann. Hinsichtlich drastisch zunehmender und ökologisch bedenklicher Entwicklungen ist es an der Zeit, die vorherrschende Betrachtungsweise im Bereich Energie und Mobilität über reine Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen hinaus zu erweitern. Die Umwelt-Folgeschäden übersteigen bei weitem die Investitionen in nachhaltige Maßnahmen.

Dieser übergeordnete Kausalrahmen eröffnet Potenziale für eine Green Economy, die sich immer sichtbarer und erfolgreicher aufstellt. Je schneller diese nachhaltigen Technologien Marktpotenziale erobern, desto schneller wächst auch die Bereitschaft, sich dem anzuschliessen und eine neue Wirtschaftlichkeit zu entdecken, die in Einklang mit den Bedürfnissen nachfolgender Generationen steht. Dabei hat die Legislative über ihre Möglichkeit der Gesetzgebung und der Schaffung politischer Rahmenbedingungen eine wichtige Steuerungsfunktion. Sie hat gleichzeitig aber auch die Aufgabe, sich auf ethische und moralische Werte zu verpflichten, die grundsätzlich dem Prinzip der Nachhaltigkeit folgen. Politisches Durchsetzungsinteresse vorausgesetzt.

Vor diesem Hintergrund beschäftigen wir uns im Agenturbereich schwerpunktmäßig mit strategischen und gestalterischen Prozessen, der Markenführung, mit CI- und Corporate Design, Logo- und Konzept-Entwicklungen, Imagebroschüren, Webseiten, Pressearbeit, Wording, Messe- und Eventplanung, sowie der Entwicklung und Realisierung von Marketingstrategien und Kampagnen für Unternehmen, Institute und Verbände insbesondere aus dem Umfeld Erneuerbarer Energien, Energieeffizienz und Elektromobilität.

Beim BEM kann ich 20 Jahre Agenturerfahrung und meine Affinität zu Nachhaltigkeit und den Erneuerbaren sinnvoll und effektiv einbringen. So betreue und organisiere ich die Bereiche strategisches Marketing, Medien, Kommunikation,PR, Messen, Events und verantworte als Chefredakteur unsere BEM-Fachpublikation NEUE MOBILITÄT.

Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, was möglich ist, wenn Innovation, Nachhaltigkeit und ein gesunder Menschenverstand zusammen treffen. Unterstützen wir uns gegenseitig mit unseren Ideen, Projekten und unserer Begeisterung und lassen Sie uns dabei sein, wenn die Welt von morgen endlich sauber und leise wird..

Christian Heep

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Oh Europa. Quo Vadis..?

Editorial von Christian Heep, Vize-Präsident im Bundesverband eMobilität und Chefredakteur der NEUEN MOBILITÄT / Ausgabe 02 / Januar 2011

Die Reise beginnt vor 211 Jahren als Alessandro Volta im Jahr 1800 die elektrische Batterie erfindet und Joseph Henry 30 Jahre später den Gleichstrommotor. Damit fing das Elektromobilitätszeitalter u.a. mit den Konstruktionen von Thomas Davidson an, der 1855 das erste batteriebetriebene Fahrzeug baute. 1881 präsentierte der Ingenieur Gustave Trouvé auf der Internationalen Elektrizitätsausstellung in Paris sein elektrisches Drei-Räder-Fahrzeug mit 12 km/h Höchstgeschwindigkeit und schon 1899 stellte der Belgier Camille Jenatzy den damaligen Geschwindigkeits-Weltrekord von über 105 km/h mit einem Elektroauto auf. Zur gleichen Zeit waren in New York über 90% aller Taxen elektrisch und in London gab es sogar welche mit Wechselakku. Read more

Trailer: Al Gore / An Inconvenient Truth, 2006 / Eine unbequeme Wahrheit

Kinomäßiger genialer Film, der viele Zuschauer in USA und Europa erreicht hat. Für mich persönlich sehr wichtig, da es einem einen gewissen Rückenwind gegeben hat. Die eigene Meinung / Haltung wurde auf diese Weise “gefestigt” und die Relevanz der Thematik rückte in einen größeren gesellschaftlichen Mittelpunkt. Insbesondere den auch heute noch nervenden, kontroversen Klimaskeptiker muss solch sichtbares Engagement entgegengebracht werden. Auch deshalb war der hochwertig produzierte Film so wichtig. Ein Held, der sich nachvollziehbar und authentisch nicht erst seit gestern für Erneuerbare engagiert und sehr früh bereits auf Klimafolgen aufmerksam gemacht hat.

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